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MAL Dokumentation: Neuropsychologische Messdatenerfassung und Befundung
1. ALLGEMEINES
Die Messdatenerfassung und Befundung für die Neuropsychologie
stellt ganz allgemein Klassen für die interaktive Eingabe von
Messergebnissen in das Messdaten-Archiv sowie die
anschließende Befundgenerierung, Weiterleitung in das
Datensammelsystem, den Datenvergleich usw. zur Verfügung.
Diese Klassen können natürlich über die Neuropsychologie hinaus
generell für alle Fälle, bei denen die Messdaten interaktiv
eingegeben werden müssen verwendet werden. Es besteht auch
die Möglichkeit, einfache automatisierte Messdatenerfassungen
zu integrieren.
Folgende Funktionen werden abgedeckt:
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1.1. Textschablonen
Aus den abgespeicherten Variablenwerten wird auf Basis einer
Textschablone ein Befund im HTML-Format generiert. Die
Variablen sind in dieser Schablone jeweils mit $variablenname;
gekennzeichet.
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1.2. Missing-Values
Wenn für eine Variable eine Vorbesetzung definiert ist,
so gilt sie dann als valide, wenn der eingegebene Wert
von der Vorbesetzung abweicht.
Wenn für Variablen keine Vorbesetzungen definiert sind,
gelten folgende Werte als Missing Values:
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2. MESSDATENERFASSUNG
Wenn man als Benutzer ins Messdaten-Archiv eingeloggt ist, kann
man mit
Insert / Messung/Archivierung / Other Measurements / Psychology
eine neue Messdatenerfassung einrichten. Wenn der Eintrag mit einem
Einfachklick markiert wurde, kann
man unter Konfiguration / Parameter / Archivierungsart zwischen
folgenden Möglichkeiten wählen:
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2.1. Aufrufcode bei Eingabemasken
Der Aufrucode dient dazu, Vorbesetzungen und Prüfungen für die
Felder der Eingabemaske zu definieren. Wenn man den
Menüpunkt Aufrufcode wählt, öffnet sich ein
Editorfenster in das man normalen MAL-Code eintragen kann. Der
eigentliche Aufruf der Eingabemaske erfolgt mit dem Wort
maske_eingeben (ist weitgehend
funktionsgleich mit writemask,
nur mit einer Abfrage im Falle eines Bedienabbruchs durch Escape).
Beispiel:
eingabemaske maske_eingebenDas Wort eingabemaske holt die Maskenbeschreibungsdaten, aus der Verfahrenstabelle.
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2.2. Aufrufcode bei Editorfenstern
Für die Eingabe eines mehrzeiligen Textes in ein Editorfenster,
muss der Aufrufcode etwa wie folgt aussehen:
[ [ ] "Freitext" >name med >name ]Es können im Prinzip auch mehrere Freitextfelder in einem Verfahren angegeben werden, jedoch wird immer nur das erste in der mit dem Menüpunkt Variablenliste ausgegebenen Liste angeführt. Das Gleiche gilt für ein Verfahren, bei dem Eingabemasken und Editorfenster kombiniert eingegeben werden (ist nicht getestet).
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2.3. Vorbesetzungen für Variablen
Mit Konfiguration / Vorbesetzungen öffnet man ein Editor-Fenster
mit MAL-Code, in das die Vorbesetzungen für sämtliche Variablen
einzutragen sind.
Vorbesetzungen definiert man
wie bei dem Wort writemask,
indem man Variablen
oder Doppelpunktdefinitionen
mit den Vorbesetzungswerten definiert. Will man eine
Auswahlliste, so muss man einen Verbund in die Variable speichern.
Beispiele:
[ "manisch" "ausgeglichen" "depressiv" ] >> Affekt 1.80 >> Körpergröße
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3. MESSDATEN-ANALYSE
Die Analyse der archivierten Messdaten (z.B in Form eines Befundes)
kann mit Insert / Analyse / Neuropsychologische_Auswertung
eingerichtet werden. Markiert man den Eintrag mit einem
Einfachklick, dann kann mit Konfiguration / Analyse / Paramter
folgende Maske geöffnet werden:
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